"Märzmelodie"

Alexandra Neldel ist schon wieder verliebt

Kino
04.06.2008 15:14
Volksschullehrerin Anna ("Verliebt in Berlin"-Träumerin Alexandra Neldel) ist ein nervliches Wrack. Die Kinder tanzen ihr auf der Nase herum, ihre letzte Beziehung ist Lichtjahre her. Ähnlich unglücklich irrt Thilo (Jan Henrik Stahlberg) durchs Leben. Der Schauspieler bekommt keine Angebote und muss sich seinen Unterhalt als Telefon-Weinverkäufer verdienen. Zum Glück für die beiden Pechvögel gibt's die Freunde Moritz und Valerie, die das "Traumpaar" frei nach dem Motto "Geteiltes Leid ist halbes Leid" verkuppeln wollen.

Immer dann, wenn den Akteuren die Worte fehlen, singen sie lustig ein Liedchen. Aber nicht selbst, sondern im schönsten Playback hört man Zarah Leander, Willi Forst und andere deutsche Schlagergrößen aus den Lautsprechern trällern. An sich eine nette Idee, jedoch wird die Musik viel zu kurz und ruckartig eingespielt.

Mittelmäßig spannend auch nur die bereits x-fach verfilmte Handlung. Selbst Grandseigneur Günter Maria Halmer als Annas leicht konfuser Vater kann diese verpatzte melodiöse Liebeskomödie nicht mehr retten.

Eva Schweighofer, Kronen Zeitung

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