Kraut lässt sich hervorragend mit Pasta kombinieren - und die guten alten Schupfnudeln sind ja nichts anderes als ein österreichischer Beitrag zur Vielfalt der Teigwaren. Was sie für dieses Gericht prädestiniert, ist ihre Kombination aus knuspriger Außenhülle und molligem Innenleben. Sie verschmelzen geradezu mit dem weich geschmorten Kraut. Knusprig karamellisierte Haselnüsse sorgen für den raffinierten Kick.
Für die Schupfnudeln zunächst die Kartoffeln vierteln und dann in Salzwasser weich kochen.
Die Kartoffeln abgießen und 20 Minuten lang ausdampfen lassen.
Währenddessen für das Haselnuss-Krokant den Kristallzucker, die Butter und das Wasser in einer Pfanne aufkochen und karamellisieren lassen. Die Haselnüsse mit einem Kochlöffel einrühren und das Krokant sofort auf einem Backpapier ausbreiten. Kurz auskühlen lassen, anschließend grob hacken.
Die Kartoffeln pressen, anschließend mit Mehl, Dotter und einer Prise Salz zu einem geschmeidigen Teigverarbeiten. Diesen zu kleinen Kugeln formen und anschließend mit den Händen zu Schupfnudeln rollen.
Einen großen Topf mit Salzwasser aufkochen. Schupfnudeln in das siedende Salzwasser geben und so lange garen, bis die Schupfnudeln oben schwimmen.
Parallel dazu in einer großen Pfanne etwas Butter schmelzen, die Zwiebelringe und das Spitzkraut darin anschwitzen. Schupfnudeln mit einem Schaumlöffel herausheben, noch tropfnass dazugeben und etwa 5 Minuten lang anbraten. Zum Schluss Crème fraîche, Physalisstücke und Petersilie zufügen und alles mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.
Die Schupfnudeln auf Tellern anrichten, mit Haselnuss-Krokant bestreuen und mit frischem Thymian garnieren.
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