Mit größten medialen Werbemaßnahmen versucht die Regierung, die im Nationalrat beschlossene Strommarktreform, beinhaltend das „Günstiger-Strom-Gesetz“ und andere, der Bevölkerung als großen Wurf zu verkaufen. Manche Regierungsmitglieder bezeichnen es als die „größte Strommarktreform“ der letzten 20 Jahre. Dennoch kann niemand jenen Menschen, die 40 Jahre ununterbrochen erwerbstätig sind und somit keine Arbeitslosen, Sozialfälle oder Mindestpensionisten darstellen, in Zahlen verständlich machen, welche Verbesserungen damit real erreicht werden. Vielleicht kann hier die „Kronen Zeitung“ einen Beitrag zur Aufklärung leisten und die prognostizierten Ersparnisse allgemein verständlich präsentieren. Die Bundesregierung (inklusive der Grünen) ist bislang dazu nicht in der Lage. Die Netzentgelte und Abgaben sind etwa in NÖ seit 2023 um rund 50% angestiegen und machen den Großteil der Kostensteigerungen aus. Diese wieder zu reduzieren, wäre, wenn man es gewollt hätte, auch ohne Verfassungsmehrheit jederzeit möglich gewesen. Hattmannsdorfer und Stocker sprechen von einer Zusammenlegung der Netzbetreiber und damit eventuellen Einsparungen in den „Overhead-Kosten“. Möglicherweise haben ihre Berater sie bisher noch nicht darauf hingewiesen, dass diese „Einsparungen“ sich maximal im einstelligen Prozentbereich (wenn überhaupt) realisieren lassen.
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