Österreich ist im OECD-Vergleich Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum. Wir stecken im dritten Jahr in Folge in einer Rezession. Die Inflation zählt zu den höchsten in Europa, die Arbeitslosigkeit nimmt wieder zu. Besonders hart trifft es den Mittelstand, das Rückgrat unserer Gesellschaft – er leidet, wird kleiner, schwächer und fühlt sich zunehmend allein gelassen. Statt entschlossenem Handeln erleben wir eine Politik der Absichtserklärungen und Floskeln. Auch das neue Regierungsprogramm bietet kaum konkrete Maßnahmen, sondern bestenfalls politische Kosmetik. Während das Land wirtschaftlich an die Wand fährt, gönnt sich die Regierung eine zehnwöchige Sommerpause – mit den besten Noten für die eigene Leistung. Das ist ein fatales Signal an jene, die täglich hart arbeiten und um ihre Existenz kämpfen. Es scheint, als wäre es den Verantwortlichen egal, wie es diesem Land tatsächlich geht. Doch Resignation ist keine Option. Wir brauchen dringend eine ehrliche Bestandsaufnahme, eine mutige Reformpolitik und einen neuen Respekt vor jenen, die dieses Land mit ihrer Arbeit und ihren Ideen tragen. Ich hoffe, dass wir bald aufwachen – bevor es zu spät ist.
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