Weltweit werden für Waffen, Munition oder sonstige Kampfmittel 2700 Milliarden Dollar ausgegeben. Das hat das schwedische Institut für Friedensforschung, SIPRI, soeben in seinem Bericht zu den Rüstungsausgaben für 2024 präsentiert. Diese unvorstellbare Summe geben die Länder weltweit aus, um sich gegen militärische Aggression zu wehren, den Frieden zu bewahren oder, im schlimmsten Fall, Machtpolitik mit Gewalt durchzusetzen. Die Rüstungsspirale dreht sich immer schneller, und kein Politiker traut sich, diesen Wahnsinn zu hinterfragen. 2700 Milliarden Dollar werden bereitgestellt, um Tod, Leid und Zerstörung möglichst effizient zu organisieren. Die Menschheit erobert das Universum, besiegt tödliche Krankheiten und strengt sich extrem an, um den Globus klimatisch für die nachfolgenden Generationen lebenswert zu halten. Gleichzeitig scheint es unmöglich zu sein, mit einem Bruchteil des Geldes für Rüstung den Hunger, die Trinkwasserknappheit oder die Armut zu besiegen. 2700 Milliarden für ein steinzeitliches Konfliktlösungsmodell zu verbrennen, ist geradezu abartig. Die Menschheit ist technisch in der Moderne angekommen, im Zusammenleben jedoch geht es wieder zurück in jene Zeit, wo die Keule das Argument ersetzte und das Bemühen um friedliche Lösungen keine Alternative war. Die sich immer schneller drehende Rüstungsspirale muss endlich hinterfragt und begrenzt werden. Es ist einfach unmoralisch, die Grundbedürfnisse der Menschen auf dem Globus nicht erfüllen zu wollen, andererseits Unsummen auszugeben, um Tod und Vernichtung zu perfektionieren.
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