Die gestrige Konfrontation von Andreas Babler und Karl Nehammer habe ich als Not gegen Elend empfunden. Auf der einen Seite beharrt Andreas Babler auf die Einführung von Vermögenssteuern, die 1994 durch die Einführung der Kapitalertragsteuern abgeschafft wurden. Ebenso wurde die Erbschaftsteuer 2008 vom Verfassungsgerichtshof wegen der Ungleichbesteuerung von Geld und Grundvermögen aufgehoben. In den ersten Jahren meiner 40-jährigen Tätigkeit als Finanzbeamter habe ich den Arbeitsaufwand bei Berechnung der Vermögenssteuer selbst noch miterlebt, in den meisten Fällen ist nach Abzug der Freibeträge kein Ergebnis herausgekommen, viel Arbeit für nichts. Wenn Andreas Babler von den fünf reichsten Österreichern spricht, will er für fünf Personen ein Gesetz einführen? Da habe ich den Eindruck, dass er, obwohl er Bürgermeister war, von der Verwaltung keine Ahnung hat – er will nur Wählerstimmen gewinnen. Unserem Bundeskanzler kann ich als Lektüre „So benimmt man sich richtig“ empfehlen. Dass man den anderen ausreden lässt, haben mir meine Eltern schon als kleines Kind beigebracht.
Reinhard Zenz, Herzogenburg
Erschienen am Sa, 14.9.2024
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