Das freie Wort

Anliegen an die Politik

Zuerst ein großes Lob für diese wundervolle Idee, uns Österreichern eine Stimme zu geben. Für mich erscheint die Bildung als eines der wichtigsten Themen überhaupt für dieses Land und unsere zukünftige Gesellschaft! Deshalb bin ich immer wieder erstaunt, wie wenig darüber gesprochen oder unternommen wird. Das finde ich fahrlässig und ehrlich gesagt feige. Der Elementarbereich (Kindergarten) müsste medial als Bildungseinrichtung und nicht als „Betreuungseinrichtung“ dargestellt werden. Den Pädagogen sollte mehr Stellenwert und Bezahlung gegeben werden. Der Kindergarten stellt die Basis für jedes weitere Lernen dar! Ist das noch immer nicht angekommen? Dies sollte so auch an die Eltern kommuniziert werden. Doch dieser Betreuungsort verwahrlost nun als Basis aufgrund von Personalmangel tatsächlich. Ich finde es fahrlässig, unsere Gesellschaft so verkommen zu lassen und die Bildung hintanzustellen! Es ergibt sich dadurch eine Gesellschaft, die nicht sinnerfassend lesen kann, nicht rechnen und somit auch keine Arbeit finden wird und dem Steuerzahler noch mehr Kosten verursacht. Auch autarkes Produzieren, Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit von anderen Ländern gehört vorangetrieben. Wind, Wasser und Sonnenenergie gehören gefördert und alle Möglichkeiten dazu sollen genutzt werden. Mit gesetzlichen Auflagen für Häuser, Firmen usw., die neu gebaut werden, um den Eigenbedarf an Strom abdecken zu können, damit in der Einspeisung weniger Probleme auftreten, sowie der Begrünung von Städten und dem Stopp von Flächenversiegelung. Mehr Augenmerk auf bereits bestehende Flächen, um diese zu nutzen. Dazu gehört auch, unsere Bauern „leben zu lassen“ – sie leisten einen wertvollen Job in unserer Gesellschaft, und es werden immer weniger, die diesen Beruf ausüben wollen bzw. können. Durch die klimatischen Verhältnisse wird es zusätzlich deutlich schwieriger. Womit ich beim Klima/Klimawandel angelangt bin. Da wünsche ich mir genauso wie bei der Bildung, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und mit den vielen wirklichen Experten kommunizieren, damit endlich die Umsetzung zustande kommt. Es muss alles getan werden, damit wir hier in unserem kleinen Österreich voller Stolz sagen können, dass wir alles Mögliche dafür unternommen haben. Dass wir ein Vorbild für andere Länder sind. Ich finde, das sind wir der zukünftigen Gesellschaft schuldig.

Evelyn Nachtnebel, per E-Mail

Erschienen am Do, 29.8.2024

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