Wer das hohe Ross einmal im Stall lässt, könnte die Gunst der Wähler gewinnen! Ich habe nichts gegen Wohlstand, gegen hohes Niveau, gegen Reichtum, gegen öffentliche Anerkennung. Ich habe aber etwas dagegen, wenn unsere Politiker nicht in der Lage sind, das Ohr am Volk zu haben. Es geht nicht, wenn man von oben herab nach unten regiert – viel fruchtbarer wäre es meines Erachtens, hätten wir Politiker, die von unten nach oben regieren. Was ist damit konkret gemeint? Nur wer schon einmal in die Fußstapfen der unterprivilegierten Menschen gestiegen ist, kann nachvollziehen, was es heißt, dem Volk aufrichtig dienen zu wollen. Viel verlangt, aber es wäre sinnvoll für jeden Einzelnen, durch Learning by Doing eine Weitsicht über die Aufgabenstellungen zu bekommen. Es ist zu dürftig, wenn die Herrschaften im Wahljahr eine Bundesländertour machen, die roten Teppiche betreten und den Menschen die Hand schütteln. Ich träume von echten Charakteren, die gewillt sind, einmal sich real unter das Volk zu mischen. Einen Monat lang an einer Brennpunktschule zu praktizieren, einen Monat im heißen Sommer in einer kleinen Mietwohnung am Gürtel zu wohnen, ein paar Wochen in einem Produktionsbetrieb an den Maschinen zu stehen, beim Ausgehen im nächsten Beisl zu verweilen, in einem Häuserblock zu wohnen, wo sie keinen einzigen deutschen Namen finden, in den Nächten mit den Öffis unterwegs sein zu müssen, mit 1200 Euro im Monat den Lebensunterhalt zu bestreiten und dgl. mehr. Warum bin ich gar so unerbittlich? Ich bin das deshalb, weil Menschen leider meist erst dann lernen, wenn sie selbst Lebenslagen, die ich beschrieben habe, meistern mussten. Situationen zu „behirnen“ schafft meist fehlerhafte Entscheidungen. Es soll jeder haben, was er will, es soll sich jeder das Beste schaffen, was ihm möglich ist. Aber es sollen nicht Menschen unser Land regieren, die teilweise Unwissende sind, die von oben herab Gesetze beschließen und die mit der Lebensrealität nichts zu tun haben wollen.
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