Die Frage ist nicht, ob sich das Klima ändert. Denn das tat es zweifellos schon immer und wird es auch weiter tun. Die große Frage lautet vielmehr: Wie gehen wir damit um? Und da meinen ein paar Aktivisten und Politiker, man könnte – anstatt sich an die neuen Umstände mit Verstand und Innovationskraft anzupassen – mal ein wenig Gott spielen und das Klima so einfach ändern. Und damit ja keine Fragen nach der Machbarkeit dieses „genialen“ Planes aufkommen, wird mithilfe einiger willfähriger Experten auch gleich fleißig an der Panikschraube gedreht. In Rekordzeit sollen nun Windparks und Photovoltaikanlagen aus dem Boden gestampft werden, der lokale Natur- und Artenschutz aber wird dabei stillschweigend auf dem Altar des Götzen „Klimaschutz“ geopfert. Und so nebenbei wird auch noch unsere Wirtschaft und damit unser Wohlstand unnötigerweise schwer beschädigt. Ob diese Taktik nach dem Motto „Ideologie schlägt Realität“ tatsächlich aufgeht, wird die Zukunft weisen. Ich fürchte aber, es wird für uns alle ein böses Erwachen geben. Und das nicht, weil wir bald „verbrutzeln“ werden, sondern weil wir in einem ruinierten Europa sitzen und bemerken, dass sich trotz aller uns aufgezwungenen Opfer das Klima nach wie vor so ändert wie bisher.
Gerhard Steininger, Ottensheim
Erschienen am So, 30.7.2023
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