Egal, ob man ihn mochte oder nicht: Silvio Berlusconi zählt zweifelsfrei zu jenen Persönlichkeiten, die Italien nachhaltig geprägt haben und bis heute ihren Stempel aufgedrückt haben. Nicht nur als Unternehmer und idealtypisch personifizierter „Padrone“ und „Presidente“ mit fünf Kindern und zwei Ehen, stets zur Schau gestellter „bella figura“ und glitzerndem Glamour „alla moda italiana“, sondern auch als Politiker und viermaliger Premier, der es zusammen mit seinem Medienimperium geschickt verstand, um sich einen regelrechten Kult aufzubauen. Selbst ein vorübergehendes Ämterverbot konnte ihn nicht davon abhalten, im hohen Alter noch dem schwächelnden Ex-Innenminister Salvini und Giorgia Meloni zur Macht zu verhelfen. Mit dem „Cavaliere“ verlieren auch sie nun ihr zwiespältiges Zugpferd, und man darf jedenfalls gespannt erwarten, wie es nach Berlusconis Beerdigung mit seiner Partei Forza Italia und überhaupt Italiens Innenpolitik weitergehen wird. Der Grat zwischen Beliebtheit und Beliebigkeit sowie zwischen Popularität und Populismus ist und bleibt jedenfalls ein schmaler, nicht nur zwischen Tarvis und Taormina.
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