Bei allem Respekt vor dem Amt des Bundespräsidenten und dem derzeitigen Amtsinhaber geben seine Äußerungen und Stellungnahmen in letzter Zeit doch Anlass zu Kritik. Neutralität: In einer Presseaussendung heißt es zu Waffenlieferungen an die Ukraine: „Wir in Österreich müssen gestehen, unsere Armee nach zehn Jahren finanzieller Aushungerung so vernachlässigt zu haben, dass ich nicht wüsste, welche Waffen wir liefern könnten.“ Asylwerberunterbringung: Die vorübergehende Unterbringung von jugendlichen Asylwerbern in gut ausgestatteten großen Zelten sei menschenunwürdig. Unseren jungen Präsenzdienern wäre sie aber sicher, wenn notwendig, zumutbar. Minenräumung: Österreichische Soldaten sollten in einem vom Kriegsgeschehen heimgesuchten Land Minen, die andere „verbrochen“ haben, unter Lebensgefahr wegräumen. Die erste Amtsperiode des Herrn Bundespräsidenten war akzeptabel, nunmehr offenbart sich immer mehr seine politische Herkunft und Gesinnung. Er sollte aber Bundespräsident für alle Österreicher sein, und bei Auftritten auf internationaler Ebene sollte er all seine Kraft und sein Streben in Friedensinitiativen investieren!
Hofrat Dr. Wilhelm Pölzl, Salzburg
Erschienen am Mi, 31.5.2023
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