Das freie Wort

Waffen statt gesunder Lebensmittel

Mit ihren Großmachtfantasien möchte die EU-Kommissionschefin von der Leyen das neue Budget um sagenhafte 70% erhöhen. Dabei stechen zwei Zahlen besonders hervor. Das Agrarbudget soll reduziert werden, während das Waffen- bzw. Aufrüstungsbudget deutlich erhöht werden soll. Das Agrarbudget reduzieren heißt automatisch: teurere Lebensmittel für jeden Konsumenten. Damit werden auch die Importe aus Mercosur-Staaten und der Ukraine automatisch zunehmen, also aus Ländern, welche bei Weitem nicht den Qualitätsstandard Europas und schon gar nicht den von Österreich haben, da diese noch viele verbotene Mittel bei der Produktion einsetzen dürfen. Wozu aufrüsten? Gegen wen will von der Leyen Krieg führen? Auch die NGOs und dubiose Vereine werden weiter mit Geld überschüttet werden. Natürlich wird auch der eine oder andere südosteuropäische Nettoempfänger aufgenommen, was viel Geld kostet. Das alles bezahlen müssen dann die Nettozahler, also auch das hoch verschuldete und unter EU-Kuratel stehende Österreich. Wenn dann doch der eine oder andere unserer derzeitigen Regierung meint, dass wir das nicht wollen, kostet es mich nur einen Lacher. Denn wir sind zwar Nettozahler, jedoch einmal ein Veto einzulegen, dafür hat keiner unserer derzeitigen Vertreter den Mumm. Übrigens, von den österreichischen EU-Parlamentariern habe ich seit deren Wahl kein einziges Wort gehört. Wo seid ihr?

Ing. Anton Kern, Graz

Erschienen am Mo, 21.7.2025

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