Soziale Schieflage made in Austria. Der Mittelstand bricht weg. Arm und Reich – wer will das wirklich? Große weltweite Player wie Google, TikTok, Instagram, Amazon etc. zahlen quasi noch immer keine Steuern. Superreiche und Magnaten parken ihr Vermögen steuerschonend in privaten Stiftungen. Immobilienhaie, Banken, Konzerne und andere haben sich unter dem willfährigen Patronat der Politik, ohne Rücksicht auf Mitmenschen oder Umwelt, beinahe alles gekrallt. Gewinnmaximierung um jeden Preis, Verluste werden dem Staat/der Allgemeinheit überschrieben. Subventionierungswahn und Überförderung zur Coronazeit taten ihr Übriges. Schluss damit, humane Ressourcen und das Sozialsystem mit einer Selbstverständlichkeit endlos auszubeuten. Reallöhne stagnieren. Kleine Sparvermögen schmelzen dahin. Keine Aussicht auf eigene vier Wände. Der Mittelstand bricht weg. Wer Vollzeit arbeitet, muss auch ein Auskommen haben. Zurück zu gerechter Verteilung der Ressourcen. An lebensgerechter Entlohnung aller Arbeitnehmer und der Besteuerung hoher Vermögenswerte führt kein Weg vorbei. Zwei Dekaden lang hat eine nimmersatte Klientel schamlos abgesahnt. Jetzt ist es Zeit, die Schieflage zu beenden und der Allgemeinheit etwas zurückzugeben. Leben und leben lassen muss das neue Motto lauten.
Sepp Schnöll, Kuchl
Erschienen am Sa, 27.5.2023
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