Jüngste Umfragen zeigen, dass die SPÖ durchaus wieder Nr. 1 bei Wahlen werden könnte, wenn Hans Peter Doskozil das Ruder übernehmen würde. Selbst Herbert Kickl sähe dann relativ alt aus und müsste in einer möglichen zukünftigen Koalition Rot-Blau wieder einmal den Juniorpartner spielen. Nun ist das immer so eine Sache in der SPÖ, wenn der rechte gegen den linken Flügel antritt. Reibungslos wird das mit Sicherheit nicht verlaufen – speziell dann, wenn es um die Asyl- und Migrationsfrage sowie die Koalitionsbildung mit den Blauen geht. Doskozil als ehemaliger Polizeioffizier mit Flüchtlingserfahrung aus dem Jahr 2015 weiß natürlich ganz genau, welche notwendigen Schritte veranlasst werden müssten, um der gegenwärtigen Masseneinwanderung von Migrant/innen in das österreichische Sozialsystem ein Ende zu bereiten. Doch hätte er für diesen Fall wirklich die Mehrheit der SPÖ hinter sich? Das ist die entscheidende Frage. Denn genau bei dieser Thematik trifft das auch in der SPÖ stark verankerte gutmenschliche Element auf vollkommen konträre Sichtweisen und müsste wohl zähneknirschend einen wesentlich härteren Kurs der Partei in Asyl- und Migrationsfragen tolerieren. Das kann durchaus auch damit enden, dass sich die SPÖ spaltet und eine weitere klar links angesiedelte Partei in Österreich entsteht, und das bedeutet natürlich auch, dass Doskozil noch keinesfalls als Messias für die SPÖ gehandelt werden sollte.
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