Die Wirtschaft hält es offenbar mittlerweile für selbstverständlich, immer neue Rekorde einzufahren. Krisen müssen um die Wirtschaft gefälligst einen großen Bogen machen! Meine Herren! Ich halte das große Jammern eurerseits nicht mehr aus! Das war schon kurz nach dem Ausbruch von Corona unerträglich. Beim Steuerzahler die Hand aufhalten und dann immer mehr fordern? Und dann sind da auch noch die unter euch, die sich die Taschen ungehindert mit Übergewinnen ohne Leistung vollstopfen wollen! Jetzt hat sich die Regierung zwar darauf geeinigt, diese Zufallsgewinne doch endlich zu besteuern. Zwar rückwirkend zum 1. Juli 2022, allerdings nur mit 40 Prozent. Heißt also, dass euch 60 Prozent geschenkt werden. Gemessen an den Teuerungshilfen, die es mindestens bis 2024 noch brauchen wird, ist das kein nennenswerter Beitrag. 65 Prozent Besteuerung rückwirkend zum 1. Jänner 2022 wären berechtigt gewesen. Zu viel blieb euch erspart. Für euch tut die Politik immer mehr als fürs normale Volk. Also faselt ja nichts von einem unbedingten Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit, und hört endlich auf zu jammern!
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am So, 20.11.2022
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