Trotz immenser Finanzhilfen und verstärkter Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine haben die russischen Streitkräfte große Teile im Osten des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Deshalb räumt Präsident Wolodimir Zelenskij erstmals ein, die verlorenen Gebiete nicht mehr zurückgewinnen zu können. Diese Erkenntnis kommt leider für Tausende gefallene Soldaten beider Seiten zu spät, erfüllt aber eine gewichtige Forderung Putins. Es erhebt sich nun die Frage, wie viel weitere Todesopfer nötig sind, um Zelenskij nun auch zum Verzicht auf den ins Auge gefassten NATO-Beitritt seines Landes zu bewegen und damit einen hoffnungsvollen Schritt zur Aufnahme von Friedensverhandlungen zwischen den Krieg führenden Parteien zu ermöglichen.
Herwig Sembol, St.Georgen an der Gusen
Erschienen am Di, 31.5.2022
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