Man hat immer das schlechte Gewissen, wenn man nicht bei der Energiewende mitmachen kann. In den Zeiten des Hausbaus gab es nur das Gas, und damals waren Alternativen noch Mangelware. Jetzt kommt dann der Energieberater ins Haus und sagt am Ende des Gespräches, entweder man baut das gesamte Haus um (Kosten in der Höhe des halben Neubaus), um dann „umweltgerecht“ heizen zu können, oder man muss beim Gas bleiben. Alternativen wie Pellets oder Wärmepumpe sind einerseits nur durch bauliche Veränderungen möglich, oder man kann im Winter das Haus nicht wirklich auf erträgliche Temperatur bringen. Wenn dann Fr. Minister Gewessler so vollmundig im Fernsehen spricht, merkt man ganz klar, dass die Dame keine Ahnung vom Leben hat und nicht weiß, wie es wirklich zugeht – das stimmt traurig, denn diese Leute bestimmen über unser Leben. Wir haben mit ihr einmal persönlich sprechen können, und auch da merkten wir, dass hier das Wissen des realen Lebens nicht existent ist. Also, was kann man machen? Neue Gasheizung einbauen und warten, dass Putin das Gas nicht abdreht – denn der Rest ist nicht finanzierbar.