So nach und nach gibt es Antworten auf einige Fragen rund um den Wiener Terroranschlag. Innenminister Nehammer sagte beispielsweise, es gebe „keine Hinweise auf einen zweiten Täter“. Somit kann es auch keine weiteren Mittäter geben, wie ursprünglich vermutet wurde. Es wurden allerdings 14 Personen vorläufig festgenommen. Es wurde auch gesagt, dass der erschossene Terrorist, obwohl er erst 20 Jahre alt war, kein unbeschriebenes Blatt mehr war. Er wollte nach Syrien reisen, um dort als IS-Terrorist zu kämpfen. Bei der versuchten Ausreise nach Syrien wurde er in der Türkei erwischt und in Österreich zu 22 Monaten Haft verurteilt, die er, wie in Österreich auch in solchen Fällen üblich, nur zum Teil absitzen musste; nach etwa 8 Monaten war er wieder frei. Der Innenminister verteidigte die vorzeitige Haftentlassung durch die Behörden. Der damalige Strafverteidiger tut jetzt ganz überrascht und meint: „Ich hätte das nie für möglich gehalten, dass er zum Attentäter wird.“ Und jetzt gibt es Schweigeminuten, Kranzniederlegungen, salbungsvolle Politikerreden, betroffene Gesichter, Fahnen auf halbmast und mehrtägige Staatstrauer. Das ist alles recht und schön und auch angebracht. Davon werden die Toten aber auch nicht mehr lebendig, und die Verletzten müssen trotzdem für den Rest ihres Lebens mit den persönlichen Folgen des Terroranschlages leben. Man kann nur hoffen, dass die Politik, dass der Staat, Lehren aus dem Anschlag zieht. Dass beispielsweise der Umgang mit Radikalisierten, mit Dschihad-Fanatikern, mit Hasspredigern, mit Salafisten usw. neu überdacht, nein, gravierend geändert wird. Dass nicht nur beobachtet, sondern auch gehandelt wird. Der Publizist Peter Scholl-Latour sagte einmal: „Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.“ J
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