Es herrschte Krieg, ich war noch klein, mein lieber Vater rückte ein. Ein letztes Mal saß man zusammen, und alle guten Freunde kamen zu wünschen Vater alles Glück, dass er vom Kriege bald zurück. Ein letzter Kuss, der Zug fuhr ein, der „Führer“ rief, es musste sein! Die Sorgen waren riesengroß, denn fortan war man „vaterlos“. Die Mutter war auf sich gestellt, im Glauben, dass es Gott gefällt, und alles wieder gut sein werde, wenn wieder Frieden auf der Erde. Und ja, bald kam die große Wende, der Zweite Weltkrieg ging zu Ende. Man sehnte sich die Zeit herbei, dass Vater wieder bei uns sei. Und Zug um Zug ist eingefahren, in dem die lieben Väter waren, die gut den Weltkrieg überstanden, und heim zu ihren Lieben fanden. Nach jahrelangem Bangen, Hoffen, stellte man fest, zutiefst betroffen, dass Vater nie mehr kommen sollte, weil es der böse Krieg so wollte. Und wie die Redewendung ist, er gilt bis heute als „vermisst“! Verscharrt in Russland, irgendwo, wie damals üblich, ist halt so. Doch möchte ich dem Vater sagen, dass wir den Tod so sehr beklagen. Wo immer er die Ruhe fand, egal, in welchem fernen Land, er ist gedanklich stets zugegen, begleitet mich auf allen Wegen. In Ehrfurcht muss ich an ihn denken. Ihm will ich meine Liebe schenken.
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