Seit mehr als drei Wochen sitzen viele von uns zu Hause und hoffen, dass die Krise bald vorübergeht. Handy und Internet sind zwangsläufig die Verbindung zur Außenwelt. Da zahlreiche Geschäfte geschlossen sind, jubeln Online-Riesen über Zuwächse. Es gilt zu bedenken, dass dadurch Milliarden ins Ausland fließen und Online-Giganten zudem fast keine Steuern bei uns zahlen. Um unsere Wirtschaft, und vor allem die Landwirtschaft, in dieser Krise bestmöglich zu unterstützen, sollten wir dem umfangreichen Angebot heimischer Betriebe mit ihrem breiten Online-Angebot den Vorzug geben. Vor allem bei kleinen Händlern, die einen ungleichen Kampf „David gegen Goliath“ führen, sollte verstärkt gekauft werden. Es liegt an unserem Kaufverhalten, österreichischen Produkten den Vorrang zu geben und damit zum Überleben beizutragen. Zahlreiche Online-Plattformen, wie z. B. krone.at/shopfinder oder oesterreich.gv.at/onlinemarktplatz helfen bei der Suche und zeigen, dass lokal kaufen auch ganz einfach digital möglich ist. Besonders bei Lebensmitteln ist die Qualität lokaler Produkte, die vielfach auch zugestellt werden, unübertroffen. Kaufen wir vor Ort, helfen wir mit, ausländischen Online-Riesen die Stirn zu bieten, damit unsere regionalen Betriebe überleben können und die Wertschöpfung in Österreich bleibt. Um die Krise möglichst unbeschadet zu überwinden, werden wir jeden Euro dringend brauchen!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Fr, 10.4.2020
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