Wenn man dieser Tage vielerorts das hektische Treiben in den Einkaufsstraßen verfolgt und die langen Warteschlangen in den Geschäften sieht, erinnere ich mich gerne an Zeiten zurück, in welchen die Adventzeit wesentlich besinnlicher und ruhiger begangen wurde. Die Konsumschlacht nimmt heutzutage speziell in den Tagen vor dem großen Fest schon solche Ausmaße an, dass man nur mehr den Kopf schütteln kann und sich fragt, ob das überhaupt noch etwas mit der vermeintlich stillsten Zeit des Jahres zu tun hat. Ist es anstatt teurer materieller Geschenke nicht viel wichtiger, dass man in einer sehr schnelllebig gewordenen Zeit der Familie und seinen Freunden mehr Zeit und damit mehr Aufmerksamkeit schenkt? Dies ist wohl das schönste Geschenk, welches wir unseren Lieben geben können.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Mo, 23.12.2019
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