Auf Seite 19 der „Krone“ vom 12. 10. geben Experten Ökotipps für die Klimakrise. Unter anderem wird auch darauf hingewiesen, dass man bei Kühlschränken besonderes Augenmerk auf die „Energieeffizienz“ legen soll. Schön und gut, jeder logisch denkende Mensch tut dies doch ohnehin schon im Hinblick auf die eigene Stromrechnung. Aber wie deckt sich dies denn mit der Empfehlung, unbedingt auf E-Autos umzusteigen?! Wie hinlänglich bekannt ist, entstehen durch die Rohstoffgewinnung für die E-Auto-Akkus wahnsinnige Schäden in Südamerika, wo ganze Dörfer ohne Wasser sind, weil dieses für die Auswaschung der Rohstoffe benötigt wird und der Regenwald (plötzlich nicht spruchreif?) noch mehr gerodet wird. Oder in Afrika, wo Menschen bei der Zutageförderung sehr jung zu Tode kommen – das ist wohl nicht mehr so wichtig. Auch dass niemand sagen kann, wie lange ein solcher Akku hält, geschweige denn wie die Entsorgung funktionieren soll, gibt mir sehr zu denken. Frau Monika Gruber sagt dies in ihrem Programm auch sehr deutlich: „Klimaschutz ist sehr wichtig für Europa, aber Kongolesen und Südamerikaner spielen dabei keine Rolle.“ Wie glaubwürdig sind denn diese diversen „Experten“?!
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