Das freie Wort

Wünsche für die Zukunft

Es ist nicht lange her, na ja, doch schon einige Jahre, da wünschten sich die meisten Österreicher, die Jungen und die Alten, alles möge doch so bleiben, wie es gerade war! Die Menschen waren großteils zufrieden. Die Jugend hatte ihre Lehrstellen, die Universitäten waren nicht überfüllt, für jene, die arbeiten wollten, waren die Arbeitsplätze vorhanden. In den Krankenhäusern wurde ordentlich gearbeitet, Renten und Pensionen schienen gesichert zu sein, die Armut war im Abklingen! Dann kamen die EU, der EURO und Frau MERKEL! Unter diesen Begriffen muss jeder mündige Bürger die Summe dessen verstehen, was er an negativer Entwicklung in den letzten Jahren erlebt hat! Konzerngewinne stiegen, während Löhne und Gehälter sanken, gleichzeitig wuchs die Arbeitslosigkeit parallel mit den Defiziten der öffentlichen Haushalte! Mit der „Globalisierung“, der Erfindung dieser Europäischen Union, in dieser gemeingefährlichen Form, wurde das Tor für skrupellose Spekulanten und zynische, geldgierige Konzernmanager weit geöffnet! Das höchste Gut jeder Demokratie, die Glaubwürdigkeit in die Politik, ging verloren. Vertuschung und Verheimlichung standen auf der Tagesordnung! Es kam zu weltweiten Krisen, letztlich zur Vertrauenskrise in alle politischen Funktionen. Geldverschwendung nach allen Seiten, Krisen wurden verursacht, nicht bewältigt, diese Europäische Union, unter Juncker, war da und ist noch immer sehr vielseitig! Als Höhepunkte kamen das Flüchtlingschaos, an dem die EU garantiert nicht schuldlos ist, die Willkommenskultur von Frau Merkel, die voilà von den österreichischen LINKEN übernommen wurde und letztlich der „Brexit“! Obwohl die Abwahl der LINKEN Parteien berechtigte Hoffnung auf eine Verbesserung der innerstaatlichen Situation aufkommen lässt, ist Österreich noch lange keine Insel der Seligen. Als Kleinstaat in der EU können wir die Welt nicht retten. Mitgehangen, mitgefangen! Trotz unterschiedlichster Aussagen seitens der Herrschenden in Europa wissen wir, was uns in nächster Zeit seitens der Europäischen Union erwartet! Noch höhere Staatsverschuldung, Inflation, Probleme in der Kranken- und Altenversorgung, Renten- und Pensionseinbußen, noch mehr Armut! 120 Milliarden Euro wandern von der Europäischen Union jährlich in dunkle Kanäle! Auffallend war, dass ausgerechnet nach dem EU-Beitritt die Korruptionsbekämpfung in verschiedenen Mitgliedsländern „abgenommen“ hat! Die Kommission, die den eigenen Haushalt bis jetzt nicht korrekt führen konnte, möchte trotzdem noch aggressiver in die Haushaltspolitik der Mitgliedsländer eingreifen! Vielleicht sollten sich die Österreicher dieses Jahr auch wieder wünschen, dass alles wenigstens so bleiben möge, wie es gerade ist! Besser wird es nicht, es wird noch schlechter, viel schlechter!

Ing. Hans Peter Jank, Villach

Erschienen am Fr, 14.12.2018

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