Und wieder ist es zu einem tragischen Vorfall mit Kampfhunden gekommen: Diesmal wurden einem greisen Ehepaar von den Hunden des eigenen Sohnes (!) Kopf und Gesicht zerfleischt. Es ist nun einmal so, dass diesen Tieren ein Killerinstinkt angezüchtet wurde, der offenbar durch am Boden liegende Opfer geweckt wird – sei es das krabbelnde Kleinkind oder die gestürzte Großmutter. Diese Hunde verbeißen sich immer im Kopf des Opfers, deshalb sind schwere Verletzungen vorprogammiert. Ich weise auf die unglaubliche Fahrlässigkeit der Behörden hin. Diese Tiere sind als Waffen anzusehen, und ihr Besitz sollte an strenge Auflagen, wie beispielsweise den in Wien inzwischen verpflichtenden Hundeführschein, gebunden sein!
Dr. Siegfried Pichl, Linz
Erschienen am Do, 4.10.2018
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