Zu diskutieren mag für die einen politisches Werkzeug sein, für andere Unterhaltung am Wirtshaustisch, für Betroffene ist es ein unwürdiges Schauspiel, in dem sie die Hauptrollen besetzen. Nicht allen, die sich allem Anschein nach bemühen, zu einer praktikablen und rechtlich einwandfreien Lösung des Asylantenproblems zu kommen, kann man Unredlichkeit unterstellen, sehr wohl aber jenen, die die gesetzlichen Grundlagen genau kennen müssten und wider besseres Wissens jahrelang Vorschläge machen, die gegen Seerecht, Völkerrecht und EU-Menschenrecht verstoßen. Wir kennen sie alle, diese Denkanstöße, aber kein einziger entspricht den Grundsätzen, zu denen wir uns bekannt haben, sie dienen ausschließlich der Abschottung. Es muss langsam allen klar werden, dass weder eine Verweigerung der Seerettung oder ein Pull-Back von Flüchtlingen etwa in einen nordafrikanischen Staat noch die Abgabe der Verantwortung für gerettete Personen an einen anderen Staat nach geltendem Recht möglich ist. Das bedeutet, selbst wenn nordafrikanische Schiffe auf Geheiß der EU Kontrollen durchführen, ist die EU von ihrer Verantwortung nicht entbunden. Nicht zuletzt dürften Flüchtlinge nur in sichere Häfen zurückgebracht werde, zu denen derzeit sicher keiner in Nordafrika zählt. Völlig belanglos ist es, wo sich Aufnahmezentren befinden, den Ertrinkungstod, das Schlepperwesen und die unkontrollierte Immigration verhindert man nur durch legale Wege nach Europa, die natürlich so lang gefragt sein werden, solange Menschen von Tod und Folter bedroht werden. Diese Tür wird noch sehr lange offen bleiben müssen, wenn wir unser Bekenntnis zur Menschlichkeit nicht über Bord werfen wollen.
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