Die Pläne der EU zur Müllvermeidung sind äußerst lobenswert. Ich fürchte aber, dass sie das Problem des Plastikmülls in den Weltmeeren nicht werden lösen können. In Österreich sowie in anderen fortschrittlichen Staaten der EU wird Plastikmüll ja verbrannt, soweit er nicht von Personen, denen es egal ist, wie ihre Umwelt aussieht, in der Natur „entsorgt“ wird. Mikroplastik von Verpackungen, welches in die Lebensmittel abgegeben wird, lässt sich sicher österreichweit auch zumindest weitgehend vermeiden. Aber sehen wir einmal einen Globus an: Wie klein ist Österreich, wie klein die EU im Vergleich zum Rest der Welt? Wie wollen wir verhindern, dass Plastikmüll Strände, Bachbette und Wüsten verschmutzt (habe ich mit eigenen Augen in Syrien 14 Tage vor Beginn des Bürgerkrieges gesehen und auch fotografiert), wie wollen wir verhindern, dass riesige Mülldeponien entstehen, aus denen der Wind den Müll verbläst. Es ist sehr blauäugig zu glauben, dass die „Plastik-im-Meer-Problematik“ durch EU-Regelungen und Verbote gelöst werden kann. Der zunehmende Plastikmüll ist ein Symptom des Einflusses von Großkonzernen außerhalb der EU und ein Problem der Dritte-Welt-Staaten, die keine geregelte Müllentsorgung haben. Und nicht nur dieser Länder, es beginnt schon vor unserer Haustür auf dem Balkan. Diese Länder können sich nämlich eine flächendeckend geregelte Müll-Entsorgungs-Infrastruktur noch gar nicht leisten. Wir sollten aber nicht glauben, dass EU-Verbote von Plastik-Wattestäbchen das Problem der Verschmutzung der Weltmeere lösen können.
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