Frau Angela Merkel führt 18 Jahre die CDU, und zwölf Jahre ist sie Bundeskanzlerin. Sie will die Macht nicht abgeben, weil sie fürchtet, dass ihr dann die vielen politischen Fehler zur Last gelegt werden. Ihre Autorität wurde durch die undurchsichtige Flüchtlingspolitik angekratzt, und mit der sogenannten Willkommenskultur entstand ein kaum wieder gutzumachender Schaden. Die Konsequenzen einer unüberlegten Bauchentscheidung werden die Folgegenerationen noch spüren. Bei der Leitung der Koalitionsverhandlungen zeigte sie Führungsschwäche in der Innenpolitik. Die Wähler der Union sind vom Verhandlungsergebnis enttäuscht; eine am Boden liegende SPD bekam große Zugeständnisse und erhielt sogar den Finanzminister. Der Nimbus der Siegerin ist gebrochen, die CDU und Angela Merkel sind Verlierer. Jedoch ist sie für die CDU alternativlos, es gibt keine vielversprechende Nachfolgerin in der Partei. Die deutsche Verfassung sieht keine Begrenzung für die Dauer des Bundeskanzleramtes vor, somit könnte Frau Merkel ewig regieren.
Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Di, 20.2.2018
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