Neun Tage lang schlief eine Pilgerin im Wald beim Traunfall (OÖ), weil ihre geliebte Hündin weggelaufen war. Dann fuhr sie nach Wels, um sich zu erholen, während Teams des Vereins Tierengel Austria Tierrettung weiter suchten. Jetzt sind die beiden wieder vereint – die „Krone“ weiß, wie es dazu kam ...
Eine Frau pilgerte von Tulln weg mit ihren beiden Hunden über den Jakobsweg Richtung Oberösterreich. Am 11. Juni um etwa 10 Uhr stürzte die Besitzerin beim Traunfall bei Rüstorf und verlor die Leine ihrer Hündin „Cura“. Die Vierbeinerin lief panisch in den dichten Wald, die zweite Hündin drehte nach kurzer Zeit wieder um. Doch „Cura“, die einen Hunderucksack mit Leine umgeschnallt hatte, lief weiter und war weg.
Suche dauerte insgesamt elf Tage
Die Besitzerin campierte neun Tage lang in einem Mini-Zelt im Wald, um ihre „Cura“ wiederzufinden. Schließlich fuhr sie nach Wels zu ihrer Mutter, um sich zu erholen. Mehrere Teams des Vereins Tierengel Austria Tierrettung aus Pitzenberg bei Schwanenstadt suchten insgesamt elf Tage lang nach der vermissten Hündin, so Einsatzleiter Manfred Waldl.
Am Sonntag fand ein Spaziergänger zufällig „Cura“, und sie konnte endlich wieder mit ihrem überglücklichen „Frauerl“ vereint werden. Die Wiedersehensfreude war riesengroß!
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