Weil sich Pierre wegen seiner teilweisen Nacktheit nicht mehr zu seinen Artgenossen ins Wasser traute, stellte man ihm anfangs eine Wärmelampe zur Verfügung. Trotzdem wagte sich Pierre kaum noch ins kühle Nass. „Ihm war kalt, er zitterte“, schilderte die Wasserbiologin Pam Schaller das Leiden des kleinen Pinguins. Sie hatte schließlich auch die Idee, dem Tier einen wasserdichten, wärmenden Tauchanzug zu verpassen.
Bilder von Pierre in der Infobox!
Zusammen mit einem Lieferanten von Taucher-Bekleidung und Mitarbeitern von Oceanic Worldwide machte man sich an die Arbeit und entwickelte einen Tauchanzug für Pinguin Pierre. Nach wochenlanger Tüftelei war der Anzug schließlich fertig und – wie erste Tests zeigten - auch wasserdicht.
Befürchtungen, Pierres 19 Artgenossen könnten ihn auf Grund seines Outfits meiden, bewahrheiteten sich nicht. Seit mittlerweile sechs Wochen genießt Pierre den Umstand, dass er sich wieder im Wasser tummeln kann ohne zu frieren, und hat inzwischen sogar etwas zugenommen.
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