Polizisten hatten Ende September 2006 im ausgetrockneten Flussbett der Schwarza in Ternitz die verkohlte Leiche eines türkischen Arbeiters (36) gefunden. Daneben ein Benzinkanister und ein Feuerzeug - fast eineinhalb Jahre galt der Fall als vermeintlich "normaler" Selbstmord...
Bis zu einem anonymen Brief, in dem die "trauernde Witwe" belastet wird. Sie hatte nach dem Tod ihres Mannes 55.000 Euro - Lebensversicherungen, Abfindung etc. - erhalten.
Beamte des Landeskriminalamtes fanden heraus, dass die 32-Jährige damals mit dem Geliebten (33) nicht half, wie ihr Ehemann, im Wahn, Nachfolger des Propheten zu sein, als brennende Fackel qualvoll starb! Chefinspektor Scheidl von der Brandgruppe: "Die Hausfrau und der Asylant sind wegen Mordverdacht durch Unterlassung in Haft."
Christoph Budin, Kronen Zeitung
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