Rapid hat mit dem Erreichen der Conference-League-Ligaphase das erste Etappenziel in der noch jungen Fußball-Saison erreicht. Respekt für die Leistung der Hütteldorfer gab es nach dem Spiel auch von Györ-Trainer Balazs Borbely. Rapid sei klar der stärkste Gegner der Saison gewesen.
„Wir sind ausgeschieden. Im Moment tut es weh. Das war offensichtlich der stärkste Gegner in dieser Saison“, zeigte sich Borbely nach der 0:2-Pleite gegen Rapid im Rückspiel und dem damit verbundenen Ausscheiden in der Conference-League-Qualifikation.
Großen Anteil daran hatte Rapids Doppeltorschütze Claudy Mbuyi. Der Franzose hatte sich in der vergangenen Saison als Spieler des SKN St. Pölten die Torjäger-Krone gesichert, der Wechsel zu den Grün-Weißen war dann relativ schnell beschlossene Sache. Und für Rapid hat sich das Wagnis bisher gelohnt: Mit vier Treffern ist der in Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo geborene Vollblut-Stürmer gemeinsam mit Petter Nosa Dahl bisher der produktivste Torschütze und auch wegen seiner sonstigen Qualitäten eine Stütze der Mannschaft.
Rapid wartet auf seine Gegner
Am Ende zeigte Rapid am Donnerstag ein effektives Spiel, wie auch Borbely zugestand: „Jeder kleine Fehler wird bestraft, vor allem das zweite Tor war ärgerlich. Rapid war die erfahrenere Mannschaft und konnte am Ende die Partie besser kontrollieren. Wir müssen daraus lernen und weitermachen.“
Während für Györ das Europacup-Abenteuer damit in diesem Jahr zu Ende ist, wartet man in Hütteldorf jetzt auf die Gegner in der Conference-League-Gruppenphase. Die Auslosung erfolgt heute ab 13 Uhr – hier im „Sportkrone“-Liveticker!
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