"Hunting Party"

Richard Gere jagt einen Kriegsverbrecher

Kino
28.12.2007 16:57
Simon Hunt (Richard Gere), Kriegsberichterstatter, und sein Kameramann Duck (Terence Howard) sind ein eingespieltes Team, das von den gefährlichsten Krisengebieten dieser Welt berichtet - immer mitten im Kampfgeschehen. Als Hunt Zeuge eines Massakers in einem bosnischen Dorf wird, läuft seine Seele trotz aller Professionalität vor laufender Kamera aus dem Ruder. Hunt gibt sich Blößen, die seine Karriere ruinieren. Seine und Ducks Wege trennen sich. Im Herbst 2000 treffen die beiden einander in Sarajewo wieder. Hunt will sich rehabilitieren. Und er macht Jagd - nicht zuletzt aus verstörend-persönlichen Gründen - auf einen Kriegsverbrecher, den man den "Fuchs" nennt...

Ein packendes Drama, Regie: Richard Shepard, vor Ort gedreht und Hollywood-verbrämt, das abenteuerliche Roadmovie und brisanter Politthriller in einem ist und ethnisch-monströse Verirrungen anprangert, ohne allzu sehr ins Spekulative abzugleiten.

Gespenstisch die Bilder der ehemaligen Sportstätten der Olympischen Winterspiele 1984, die den fatalen Langzeitsieg des Krieges - trotz aller Friedensfeierlichkeiten - sichtbar dokumentieren.

Von Christina Krisch, Kronen Zeitung

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