Wie vom 39-jährigen Coach Thorsten Fink angekündigt waren die Red Bull Amateure ein respektloser und lästiger Gegner für den Favoriten und gingen vor rund 9.000 Zuschauern in der 23. Minute sogar durch Witteveen verdient 1:0 in Führung. Am Ende setzte es aber nach 120 Minuten doch die erwartete Niederlage gegen den Titelverteidiger, der ab der 72. Minute nach Gelb-Rot für Sonko (Salzburg) auch in Überzahl agierte.
Dadurch erhöhte sich der Druck der Austria, der Ausgleich durch Pichlmann per Kopf nach Wallner-Corner war die logische Folge (83.). Im Finish der regulären Spielzeit vergaben dann Pichlmann (90.+1) und Roman Wallner (90.+3) die ersten Matchbälle für die "Violetten".
Austria mit den besseren Nerven im Elfmeterschießen
In der Verlängerung scheiterte Pichlmann an der Stange (104.), während Standfest (109.) ebenso wie Acimovic (111.) und Aigner (116.) in Salzburg-Torhüter Öczan seinen Meister fand. Damit ging der Cup-Thriller ins Elfmeterschießen in dem die Austria wie schon im Achtelfinale gegen Pasching (ebenfalls 1:1 nach 120 Minuten) das Glück hold war, auch weil die "Violetten" in der entscheidenden Phase die Nervenstärkeren waren.
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