Für Robbie war die Zigarette nur Teil seiner Bühnenshow, für die Behörden im australischen Queensland hat der Sänger damit dennoch eindeutig gegen das geltende Gesetz verstoßen. Premier Peter Beattie betonte daher strikt, dass Robbie wie jeder andere Mensch auch behandelt werden würde und 117 US-Dollar Strafe zahlen müsse.
Kurze Zeit später relativierte der Politiker jedoch seine Aussagen. Da Robbie als Gast nach Queensland gekommen sei, viele Einwohner bestens unterhalten und zudem die Wirtschaft ordentlich angekurbelt habe, wolle der Premier noch einmal Gnade vor Recht walten lassen. Sagte es, und zahlte die Strafe selbst - was nun wiederum die Opposition empört, da beliebige Touristen schließlich auch nicht so eine Sonder-Behandlung erfahren würden.
Und was sagt Mr. Williams selbst dazu? Der hatte schon während des Konzerts gescherzt: "Ich weiß, dass ich nicht rauchen sollte. Aber seitdem ich keine Drogen und keinen Alk mehr konsumiere, sind Zigaretten mein einziges Laster."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.