Winkler: "Was die Regierungsverhandlungen betrifft, stehen zuerst Inhalte und danach Personen zur Diskussion".
Darauf angesprochen, dass er doch der engste Vertraute Grassers sei und sein Wechsel ein Anzeichen sein könnte, dass eben auch Grasser das Schiff Finanzministerium verlässt, sagte Winkler: "Das würde ich in keinster Weise als Anzeichen sehen". Das wird Spekulationen über einen nahenden Abgang Grassers keinen Abbruch tun.
Berufliche Zukunft unklar
Zu seiner beruflichen Zukunft sagte Winkler. "Es gibt einige sehr gute Gespräche". Ausschließen will Winkler bei seinem Wechsel in die Privatwirtschaft nur "Betriebe, die als Eigentümer die Republik Österreich haben". Bereits im Gespräch befindliche Unternehmen wie die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die ASFINAG, die Telekom oder die Bundesbeschaffungsgesellschaft "schließe ich alle aus". Auch auf die Frage, in welche Wirtschaftsbranche er wechsle, wollte Winkler nicht eingehen.
Winkler meinte zu seinem Ausscheiden aus dem Finanzministerium und seinem Wechsel in die Privatwirtschaft: "Die Zeit im Finanzministerium war und ist eine sehr spannende, sehr vieles ist gelungen, manches nicht. Jetzt suche ich eine Herausforderung wiederum in der Privatwirtschaft, aus der ich ja komme".
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