Eishockey – Frauen
Das Diuretikum wird gegen Bluthochdruck eingesetzt, steht allerdings auf der Doping-Liste, weil es entwässernd ist und damit zur Verschleierung von Doping dienen könnte. Mayrleb wurde daher vom ÖADC am Donnerstag bei der Bundesliga angezeigt. Der Stürmer, der unter Bluthochdruck leidet, hatte aber schon beim Test betont, dass er das Mittel seit rund einem Jahr einnimmt.
Die Bundesliga selbst gab am Samstag nach der Anhörung bekannt, dass das Medikament bei Mayrleb auf keinen Fall zu einer Leistungssteigerung geführt haben könnte. Die Experten konnten auch keine Anhaltspunkte für Doping feststellen. Zum Spiel gegen Sturm Graz konnte Mayrleb allerdings nicht antreten, da er für die Aussagen nach Wien fahren musste.
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