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Tödlicher Fehler eines Allergikers aus Traun in Oberösterreich: Der 53-jährige Gärtner vergaß sein Notfallset und wurde in Pasching prompt von einer Wespe gestochen. Obwohl eine Nachbarin Ärztin ist und sofort zu Hilfe eilte, starb der Mann innerhalb von wenigen Minuten. Der Familienvater hinterlässt zwei Töchter.
Eine Hecke sollte der 53-jährige selbstständige Gärtner aus Traun am Mittwochnachmittag in Pasching stutzen, als ihn gegen 15 Uhr die Wespe stach. Sofort lief er zur Hausbesitzerin und schlug Alarm: "Schnell, holen Sie Hilfe, ich bin Allergiker!" Die Paschingerin reagierte geistesgegenwärtig, rief die Rettung und holte auch die Nachbarin, eine Ärztin, zu Hilfe.
Als diese zum Patienten kam, war er noch bei Bewusstsein, doch sein Zustand verschlechterte sich rasend schnell. Innerhalb weniger Minuten hörte der Gärtner zu atmen auf. Alle Versuche, den zweifachen Vater durch den inzwischen eingetroffenen Rotkreuz-Notarzt wiederzubeleben, blieben ohne Erfolg. Der sogenannte anaphylaktische Schock durch das Wespengift war tödlich.
Lebensrettendes Notfallset
Fast täglich werden derzeit Retter zu allergischen Reaktionen nach Insektenstichen gerufen, doch tödlich endet kaum einer. Auch der Familienvater aus Traun könnte noch am Leben sein, hätte er sein Allergie-Notfallset dabei gehabt. Dieses besteht aus dem sogenannten Pen, einer Adrenalin-Spritze, die sich der Allergiker leicht selbst setzen kann.
Das Adrenalin verengt die durch den anaphylaktischen Schock geweiteten Blutgefäße und verhindert so den lebensgefährlichen Blutdruckabfall. Im Vorjahr waren die Notfallsets wegen der Wespenplage kaum zu bekommen, heuer soll die Versorgung gesichert sein.
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