Am Grenzübergang

Nickelsdorf: Erhöhte Kontrolldichte führte zu Stau

Österreich
04.07.2016 08:56

Bei der Einreise von Ungarn nach Österreich am burgenländischen Grenzübergang in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) ist es Montagfrüh zu einem weitreichenden Stau gekommen. Die Wartezeit betrug etwa zwei Stunden. Ein Grund dafür sei die ab Montag geltende erhöhte Kontrolldichte der Polizei in diesem Bereich, erklärte Polizeisprecherin Daniela Landauer.

"Wir haben aufgrund der Erfahrungen vom Vorjahr betreffend der steigenden Flüchtlingsaufgriffe die Kontrollen mit heutigem Tag, also mit 4. Juli, intensiviert, um eine Situation, wie wir sie im vergangenen Jahr hatten, zu vermeiden. Außerdem spielt auch das Lkw-Fahrverbot vom Wochenende sowie der Sommerreiseverkehr mit", sagte Landauer weiter. In der Früh war im Verkehrsfunk zunächst von einer "Lkw-Blockade" die Rede gewesen.

Die Ostautobahn (A4) war schwer passierbar. Auch auf der Ausweichroute B10 bildete sich ein Stau. Die Polizei verwies als Ausweichmöglichkeit auf die Grenzübergänge Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) oder Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).

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