Giftpflanze in Graz:

Zehn Mann gegen “Poison Ivy”

Steiermark
10.06.2016 13:40

Die Besorgnis war groß, als in Graz kürzlich der hochgiftige Giftsumach entdeckt wurde. Die Pflanze mit dem Spitznamen "Poison Ivy" war bislang nie in Österreich aufgetaucht. Gestern wurde "Poison Ivy" mit großem Aufwand der Garaus gemacht. Andere angebliche Sichtungen haben sich bislang als falsch herausgestellt.

Acht Mann der Feuerwehr und zwei Mann der Holding Graz rückten gestern in den frühen Morgenstunden aus - in Schutzanzügen. "Poison Ivy" führt zu schweren Allergien und insbesondere bei Kindern zu extremen Hautreizungen. Um eine Verbreitung der Giftpflanze zu verhindern, wurde das Erdreich bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern ausgegraben. Danach wurden die Reste des Giftsumachs händisch entfernt - das kontaminierte Material kam in einen hermetisch verschlossenen Spezialbehälter und in die Verbrennungsanlage nach Niklasdorf.

Wolfgang Hübel, Sicherheitsbeauftragter der Stadt Graz: "Man kann davon ausgehen, dass die Gefahr gebannt ist. Das betroffene Gebiet bleibt aber unter Beobachtung. Andere Verdachtsfälle, die uns gemeldet wurden, haben sich als Fehlalarm entpuppt."

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