Deutschlands Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) und sein österreichischer Amtskollege Josef Ostermayer haben am Freitag an der Neuordnung des europäischen Asylwesens gefeilt. Die Vertrauten der Regierungschefs Angela Merkel und Werner Faymann waren dabei rasch im Gleichklang. Jetzt müssen allerdings noch die anderen EU-Staaten vom Asyl-Plan überzeugt werden, der wohl zum Langzeitprojekt wird.
Dem Gespräch zwischen Altmaier und Ostermayer war vor zwei Wochen ein Geheimtreffen im Berliner Kanzleramt auf höchster Beamtenebene vorangegangen. Dabei feilten deutsche und österreichische Juristen an den "Grundsätzen einer Neuordnung des Europäischen Asylwesens".
Der Kern dieses Regelwerks, das das Dublin-Abkommen ersetzen soll, teilt sich in vier Punkte und gilt als Langzeitprojekt:
Video: So wollen die ÖVP-Minister die Asylkrise lösen
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