Sonntagfrüh hatte - wie berichtet - die Schülerin Michelle P. (16) beim Gassi gehen das in Handtücher gewickelte Neugeborene auf einer Fußmatte entdeckt. Renate B., vor deren Wohnung das Baby lag, und die sich seit Jahrzehnten um Kinder aus zerrütteten Familien kümmert, holte Hilfe.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass eine Mutter (41) von drei Kindern, ihre Schwangerschaft verheimlicht und das kleine Mädchen ausgesetzt hatte, weil es das Ergebnis eines Seitensprungs war.
Happy End
Doch jetzt gab es ein Happy End: Laut Bezirkshauptmannschaft Liezen hat die 41-Jährige einer Inlandsadoption zugestimmt, von der Behörde wurde umgehend ein passendes Paar aus dem Ennstal ausgewählt. Die Neo-Eltern möchten ihr Glück jetzt aber im Stillen genießen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.