In der Wohnung eines Junkie-Pärchens stoßen die Polizisten Andreas ("Game of Thrones"-Star Nikolaj Coster-Waldau) und Simon auf ein verwahrlostes Kleinkind, müssen es aber von Gesetz wegen bei seinen drogenabhängigen Eltern zurücklassen. Eine Entscheidung, die Andreas als verantwortungsvollen Vater schwer trifft. Als sein eigenes Baby überraschend stirbt – war es ein unwägbarer Kindstod? – trifft er eine folgenschwere Entscheidung
Filmemacherin Susanne Bier zwingt den Zuschauer zur Auseinandersetzung mit eigenen Überzeugungen – und sie tut dies voll schockierender Kompromisslosigkeit. Peu à peu lässt dieses dänische Familiendrama die Grenzen zwischen dem, was richtig und dem, was falsch ist, verschwimmen. Ein Film, der erschüttert und in seiner inszenatorischen Wucht noch lange nachwirkt. Absolut brillant Coster-Waldau als Mann, Vater und Kommissar in ärgsten Gewissenkonflikten.
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