Den Anfang machte Voith Ende Jänner: In St. Pölten wurde die Produktion von Papiermaschinen eingestellt – 150 Menschen verloren ihren Job. Im März dann die nächste Hiobsbotschaft aus Wiener Neustadt: Der Unterwäschekonzern Triumph streicht 170 Stellen, das Nähwerk im burgenländischen Oberwart (210 Jobs) wird komplett geschlossen. Einsparen muss auch der schwer angeschlagene Büromöbelhersteller Bene: Wie berichtet, werden hier knapp 130 Arbeiter gekündigt. In allen Fällen versprechen Betriebsrat und Geschäftsführung einen "fairen Sozialplan".
So auch in Mauer bei Amstetten. Die Textilfirma zieht sich bis Jahresende aus dem Gesundheitsbereich zurück – dafür will man die Fertigung einiger Produkte aus dem Ausland zurück ins Mostviertel verlegen. Wie viele Arbeiter gehen müssen, ist also noch nicht fix. Doch die Gewerkschaft geht derzeit von 120 Betroffenen aus.
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