- “SOKO Schilderwald“: Hinweisschilder im gesamten Stadtgebiet sollen auf ein Minimum reduziert werden (Radiofrequenztafeln usw.) – Hinweisschilder sollen dadurch sichtbarer gemacht werden. Zudem soll es wesentlich weniger Plakatständer im öffentlichen Raum geben. Einige wenige moderne LED-Plakatwände sollen als Ersatz her.
- Einheitliche Stadteinfahrten: 20 Grazer Einfahrten werden neu gestaltet – mit einheitlicher Beleuchtung, weniger Werbung und Hinweistafeln, mehr Grünraum. Die neuen Hinweistafeln sollen auf einige wenige Grazer Highlights verweisen (Altstadt, City of Design). Die Neugestaltung soll noch heuer erfolgen.
- Brücken: Im Zuge der ohnehin notwendigen Sanierung der Grazer Brücken sollen diese ein moderneres Erscheinungsbild erhalten – etwa durch die Beleuchtung.
- Neue Sitzmöbel: In einem ersten Schritt soll so die Annenstraße freundlicher werden. Auch „Grün-Inseln“ sind geplant (auch für “urban gardening“, also “Stadt-Gartler“).
Auch die Stadt gehört “aufgeräumt“
Diese und weitere Ideen (etwa eine neue Info-App für Touristen und Einheimische und dafür weniger aber einheitlichere Tafeln) für eine Entrümpelung und Modernisierung der Stadt haben alle städtischen Abteilungen zusammengetragen (unter Koordination von Magistrats-Direktor Martin Haidvogl). Bürgermeister Siegfried Nagl (VP): “Wie die eigenen vier Wände entrümpelt gehören, gehört auch die Stadt wieder einmal, aufgeräumt‘. Das Gesamtprojekt ist auf zwei Jahre anberaumt.“
Auch Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio steht hinter dem Projekt, speziell was die Stadteinfahrten angeht: “Die sind die Visitenkarte von Graz. Dass wir einen zu dichten Schilderwald ganz allgemein haben, ist ebenso evident!“
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