Sicherheitsprojekt

Tempo 30 vor Volksschulen soll Kinder schützen

Österreich
07.03.2015 16:10
Mit dem neuen Verkehrssicherheits-Projekt "Tempo 30 vor Schulen" will das Kuratorium für Verkehrssicherheit die Zahl der verunfallten Schulkinder in Österreich verringern. Viele Autolenker fahren an den rund 3.000 Volksschulen schneller als erlaubt und mit zu wenig Aufmerksamkeit an den Schutzwegen vorbei.

"Als schwächste Verkehrsteilnehmer brauchen Kinder einen besonderen Schutz. Sie können Geschwindigkeiten und Entfernungen nicht richtig einschätzen, sind leicht ablenkbar und fühlen sich häufig unsicher, wenn sie allein unterwegs sind", warnt KfV-Direktor Othmar Thann. Um den Schulweg sicherer zu gestalten, schlägt er eine 30er-Zone im Nahbereich von Volksschulen vor.

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit will Volksschulen und Gemeinden einladen, sich an dieser Sicherheitsaktion zu beteiligen. Das KfV stellt den Schulkindern Material für die Bemalung von Aktionstafeln, die am Straßenrand vor der Schule aufgestellt werden, zur Verfügung. Auch der bei allen Kindern beliebte "Helmi" wird in den Schulen den Kindern das richtige Verhalten auf dem Schulweg erklären, z.B.: über den Zebrastreifen nicht laufen, da die Sturzgefahr dabei zu groß ist.

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