Dominik Landertinger nach Erkrankung rekonvaleszent, Julian Eberhard in der Früh ausgefallen: Die Vorzeichen vor dem vierten Staffelrennen der Saison waren nicht optimal. Doch Debütant Komatz und Grossegger sprangen in die Bresche und lieferten eine starke Leistung ab. Das ÖSV-Quartett stellte damit die bisher beste Saisonplatzierung vom Heim-Weltcup in Hochfilzen ein.
Der fehlerlos schießende Mesotitsch übergab trotz eines Stockbruchs als Vierter an Komatz, der dreimal nachladen musste. "Mit den zwei Liegend-Nachladern hadere ich ein bisschen, aber im Laufen konnte ich immer gut mitgehen", meinte der 23-jährige Steirer. Grossegger (zweimal nachladen) lief von Rang sechs auf vier ("Am Ende hat mir etwas die Kraft gefehlt") und Eder machte den Rückstand auf die drittplatzierten Russen rasch wett.
Je ein Fehlschuss (u.a. der letzte Schuss stehend) des Schnellschützen waren aber zu viel, der fehlerfrei schießende Franzose Jean Guillaume Beatrix distanzierte den Vortags-Zweiten in der Verfolgung in einem Anstieg rund 600 Meter vor dem Ziel. "Das war ein schwieriges Rennen", bilanzierte der Salzburger Eder. "Es hat mir heute etwas die Fitness gefehlt, das habe ich speziell auf der letzten Runde gemerkt."
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