Nach dem Auswärtserfolg über die Norwegerinnen und dem Heimsieg gegen Podgorica waren die Niederösterreicherinnen mit breiter Brust in das Duell mit den Spanierinnen gegangen. Die Mannschaft von Trainer Ryan Zinglersen und Manager Gunnar Prokop fand in der Anfangsphase kein Mittel gegen die aggressive Deckung der Gäste. Dir Ibererinnen zogen bis zur 19. Minute auf 13:7 davon, angeführt von der in dieser Phase ausgezeichneten Torfrau Paula Radulescu kämpften sich die favorisierten Gastgeberinnen aber bis zur Pause wieder auf 14:15 heran.
Nach dem Seitenwechsel konnte sich keines der beiden Teams absetzen, Hypo lief über die meiste Zeit einem Ein-Tor-Rückstand hinterher. Vor allem die Top-Werferinnen der Niederösterreicherinnen, Tanja Logwin und Gabriela Rotis-Nagy, erwischten mit jeweils vier Toren einen für ihre Verhältnisse rabenschwarzen Tag. Das junge Team von Sagunto kompensierte mangelnde Erfahrung mit Kampfgeist sowie Siegeswillen und behielt auch in der spannenden Schlussphase die Nerven und schließlich auch die Oberhand.
Manager Prokop sparte nach dem Abpfiff nicht mit Kritik: "Nicht eine einzige meiner Spielerinnen erreichte Normalform. So kann man in der Champions League nicht gewinnen."
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