Österreichs Speed-Herren feierten den gelungenen Start in die Saison samt zwei Podestplätzen mit einem an Thanksgiving traditionellen Truthahn. Serviert wurde der von Christa und Moni – zwei Tirolerinnen, die seit vielen Jahren als Privatköchinnen unseres Teams in Übersee fungieren.
Die „Krone“ berichtet aus Copper Mountain
Zwei Podestplätze, vier Österreicher unten den besten Sechs – der Speed-Auftakt im Super-G von Copper Mountain verlief für die Ski-Herren nach Wunsch. „Ich glaube, wir haben als Mannschaft ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt“, strahlte der Drittplatzierte Raphael Haaser. Was auch seine Kollegen unterstrichen – und Cheftrainer Marko Pfeifer zufrieden zurückließ. „Es hat sich bestätigt, was wir schon in den Trainings gesehen haben, dass gut gearbeitet wurde – cool, dass wir es in so geballter Stärke gezeigt haben.“
Das Teamgefüge, es ist aktuell ein Trumpf im Speed-Team. „Die Burschen pushen sich gegenseitig im Training extrem, da ist eine sehr gute Dynamik drinnen“, meint Pfeifer. Woran auch Andi Evers, seit dieser Saison neuer Speedtrainer, seinen Anteil hat. Auch er jubelte über einen gelungenen Einstand: „Mannschaftlich war es ein super Ergebnis, so kann man starten – auch, wenn es mich ein bisschen zwickt, der Sieg wäre drinnen gewesen.“
Von dem knappen Rückstand hinter Party-Crasher Marco Odermatt ließ man sich jedoch nicht die Laune verderben. Als Belohnung für den Speed-Auftakt gab es gestern anlässlich von Thanksgiving einen Truthahn – aufgetischt von Christa und Moni, zwei Tirolerinnen, die in den 70ern in die USA auswanderten und seit Jahren in Übersee als Privatköchinnen unseres Teams auftreten. „Sie lesen uns jeden Wunsch von den Lippen ab, gehören mittlerweile schon fest zum Team dazu“, dankt Pfeifer.
Stefan Babinsky, zum vierten Mal in seiner Karriere Vierter, untermauerte: „Da muss ich wirklich ein großes Kompliment an die Damen aussprechen, sie verköstigen uns richtig gut. Das ist nicht selbstverständlich, dafür sind wir sehr dankbar.“ Und Vincent Kriechmayr stellt klar: „Sie haben sicher einen Anteil, wenn wir schnell Skifahren – weil ihr Essen gewaltig schmeckt.“
„Wird sehr kräfteraubend“
Nach dem gemütlichen Beisammensein gestern Abend richtete sich der Fokus schnell auf die kommende Aufgabe, heute wartet ein Riesentorlauf. „Es wird aufgrund der Höhenlage und der Länge sicher ein sehr kräfteraubendes, spannendes Rennen“, meint Weltmeister Haaser. In dem sich auch Marco Schwarz Chancen ausrechnet, nach Platz zwei in Sölden sagt der Kärntner: „Der Anspruch ist es, dieses Ergebnis zu bestätigen.“

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