Ausgerechnet Ivica Kostelic, der einstige Ski-Rivale von Marcel Hirscher, hat den angeschlagenen Salzburger auf der Rechnung. „Marcel Hirscher könnte sich auch speziell auf Olympia vorbereiten. Es siegen oft Außenseiter“, betont der Kroate.
Während sich der Weltcup-Tross auf die Überseerennen vorbereitet, arbeitet Marcel Hirscher in der Heimat auf sein zweites Comeback hin. Der achtfache Gesamtweltcupsieger, der sich das Kreuzband gerissen hatte, will im Jänner wieder in den Weltcup einsteigen, wann und wo genau lässt der mittlerweile für die Niederlande fahrende Ski-Held in der ServusTV-Sendung „Sport und Talk“ am Montagabend offen.
„Vielleicht kann er von dieser Position angreifen“
Frühester Zeitpunkt seines Comebacks könnte Madonna di Campiglio am 7. Jänner sein, also ziemlich genau ein Monat vor den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina d‘Ampezzo. Dort könnte ihm die Außenseiter-Rolle helfen. „Vielleicht kann er von dieser Position angreifen. Er hat viel Erfahrung bei Großveranstaltungen“, meint Kostelic.
Auch Maria Riesch traut Hirscher einiges zu. „Es kann alles passieren. Er hat keinen Druck“, so die deutsche Ski-Legende.
Olympia-Liebe hält sich in Grenzen
Hirscher ist zweifacher Olympiasieger (2018 in Pyeongchang), seine Liebe zu den Spielen unter den fünf Ringen hält sich aber in Grenzen. Er hofft, dass sich dies bei Olympia in den Alpen und damit einer traditionsreichen Wintersportregion ändert.
„Ich lasse mich gerne positiv überraschen. Ich hoffe, dass es Spiele werden, die transportieren, was ich mir immer gewünscht habe. Die Spiele, wo ich war, waren nicht sonderlich klasse, es war nicht das Drumherum, wie man es sich als junger Athlet vorstellt“, erklärt der siebenfache Weltmeister.
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