Rund 1,5 Millionen Euro an Umsatz (nicht Gewinn) bringt dem ÖFB heute das ausverkaufte Happel-Oval gegen Bosnien. Einige wollten das Quali-Finale nutzen, um selbst schnelles Geld zu machen. Denn auf diversen Online-Plattformen schnellten in den Stunden vor dem Anpfiff die Preise in die Höhe.
Ohne Genierer wurden 500 Euro für ein 64-Euro-Ticket verlangt. Teilweise posteten die „Verkäufer“ auch ihre echten Namen und Adressen.
Was dem ÖFB ein Dorn im Auge, für den Verband eine Herausforderung ist. Man droht zwar damit, die betroffenen Tickets zu stornieren, die Personen zu sanktionieren – aber der Kampf gegen den Schwarzmarkthandel ist dennoch kaum zu gewinnen.
Andere Hürden in den USA
Der Run auf die WM-Tickets hat indes längst begonnen. In den USA warten noch ganz andere Hürden - nämlich die Einreise. Daher tagte die FIFA-Taskforce im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump.
Das Ergebnis wurde von FIFA-Boss Gianni Infantino als Erfolg verkauft: „Wenn Sie ein WM-Ticket haben, können Sie bevorzugt einen Termin bekommen, um ein Visum zu beantragen.“ Soll heißen: Am mühsamen Prüfprozess ändert sich nichts, nur die Wartezeit verkürzt sich. Das klingt auch nicht wirklich einladend …
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